Das Wohnstallhaus befindet sich am nördlichen Rand des Marktplatzes in ortsbildprägender Lage. Im Kern geht es auf das 16.Jahrhundert zurück. Aus dieser Zeit sind noch Holzverbindungen des Dachwerks erhalten. Das zweigeschossige Gebäude besitzt im Süden einen urprünglichen Anbau mit Schleppdach. Im renovierten Haus (1988-1990) haben sich einige historische Ausstattungsstücke erhalten, unter anderem die klassizistische Eingangstür und eine alte Balkendecke.